Dabei begann das Wochenende sehr vielversprechend. Am Samstag gingen Marius Rauer und Moritz Oberheim im AVIA racing Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport #960 von Startplatz drei in der Cup3-Klasse ins sechsstündige Rennen.
Gleich beim Start setzte sich der AVIA racing Porsche Cayman GT4 #960 an die Spitze des Feldes und führte die Cup3-Klasse an. Bereits nach sieben Runden lag er 55 Sekunden vor dem Zweitplatzierten, als er aufgrund eines Reifenschadens die Box ansteuern musste. Aufgrund der Reparaturarbeiten hatte er zwei Runden Rückstand, als er das Rennen fortsetzte. Am Ende stand Platz elf in der Cup3-Klasse zu Buche.
Lauf 7 der NLS begann am Sonntag mit der Pole-Position in der Cup3-Klasse für das Fahrerduo Marius Rauer und Moritz Oberheim im AVIA racing Porsche Cayman GT4 #960. Marius Rauer übernahm den Start im AVIA racing Porsche Cayman GT4 #960. Er verteidigte die Führung und konnte sich anschließend vom Feld absetzen. Doch erneut in der siebten Runde ereilte die #960 ein Reifenschaden und kam zur Reparatur an die Box. Mit sieben Minuten Rückstand konnte das Rennen auf Platz zehn liegend fortgesetzt werden. Doch das Fahrerduo gab nicht auf und kämpfte sich auf die fünfte Position in der Cup3 zurück.
Beim achten Laufe der NLS am 23. September möchte AVIA W&S Motorsport im Endspurt um die Meisterschaft wieder angreifen.
Stimmen nach dem Rennen
Patrick Wagner, Teamchef W&S Motorsport: „Wir sind mit dem Ziel angereist, zu gewinnen und in der Meisterschaft nochmal anzugreifen. Leider ist es nicht so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir sind vorne gestartet und die Fahrer waren schnell unterwegs. Es ist schade, dass die #960 in beiden Rennen Reifenschäden erlitten hat. Nach den guten Startpositionen hatten wir uns mehr erhofft, doch die Reparaturen der Folgeschäden haben zu viel Zeit gekostet. Vielen Dank an das Team für den Einsatz über das gesamte Wochenende. Beim nächsten Mal greifen wir wieder an!“
Moritz Oberheim, Fahrer #960: „Der Renntag am Sonntag hat gut angefangen und die Pole-Position war der erste Schritt in die richtige Richtung. Marius ist dieses Jahr zum ersten Mal den Start gefahren und hat es sehr gut gemacht. Er hat das Auto vorne gehalten und auf Platz eins liegend an mich übergeben. Ich konnte den Vorsprung ausbauen, hatte aber leider einen Reifenschaden hinten links, der uns viel Zeit gekostet hat. Wir konnten den fünften Platz nach Hause bringen und die schnellste Rennrunde fahren, wodurch wir einige Punkte sammeln konnten, um hoffentlich den zweiten Platz in der Meisterschaft zu sichern. In zwei Wochen geht es weiter und dann hoffentlich mit einem Sieg.“