Skijägerin Gina Marie Puderbach auf dem Weg nach oben - Rechnung offen mit Obertilliach

AVIA unterstützt Biathlontalent Gina Marie Puderbach auf dem Weg nach oben.


Die 20-Jährige ist noch weit vom Rampenlicht internationaler Großereignisse entfernt. Doch gerade in jungen Jahren steht die Karriere von Nachwuchsathleten mitunter auf der Kippe. Gina Maria Puderbach kommt jetzt langsam an diesen Scheideweg. In der vergangenen Saison hat die Skijägerin leidvoll erfahren, dass nicht immer alles stetig bergauf geht. Die avisierten Platzierungen, die zur Nominierung für die Nachwuchs-Nationalmannschaft für die Saison 2020/21 gereicht hätten, konnte die Rheinländerin nicht einfahren. „Bei der Qualifikation für den IBU-Junior-Cup bin ich im Dezember in Obertilliach als Siebente knapp gescheitert. Im Laufen war ich schon nah dran an der Spitze, aber letztlich hat es nicht gelangt“, beschreibt Gina Marie  Puderbach den Beginn eines durchwachsenen Winters. Wenn man die drei Monate mit wenig Naturschnee überhaupt so bezeichnen kann. Einige Wettkämpfe fielen wegen des Schneemangels aus. Und ab Ende Februar bremste der Coronavirus die Sportwelt und damit auch die jungen Skijäger-Innen aus. 

Einige Wettkämpfe hatte Gina Marie zuvor noch im Deutschland-Pokal bestritten, wurde in ihrer Wahlheimat Oberhof einmal Vierte. Ein gutes Ergebnis, zumal der Schützling von Trainer Peter Sendel als eine der Jüngsten in der Juniorenklasse startete. Letztlich aber rettete das die Saison nicht mehr, zumal sie bei der Deutschen Meisterschaft in Ruhpolding von einer Zahnwurzelentzündung ausgebremst wurde. So gab es keine Vergleiche mehr zu den besten Juniorinnen des Landes, und somit auch keine Chancen, sich vielleicht noch über einen Umweg das Ticket für die Junioren-WM (in Lenzerheide) zu sichern. 

Dieses Ziel bleibt der ehrgeizigen Biathletin nun in den kommenden beiden Wintern vorbehalten. „Bis dahin will ich wissen, ob ich es nach oben schaffen kann“, sagt Gina Marie in dem Bewusstsein, dass eine entscheidende Phase in ihrem Sportlerleben auf sie zukommt. Denn nur mit der Qualifikation für einen Kaderkreis (Nachwuchs) im Deutschen Skiverband (DSV) erhält sie einen Behördenplatz, sprich beim Zoll, der Bundespolizei oder der Bundeswehr. Und nur mit diesem Status werden Material und Trainingslehrgänge vom Verband finanziert. „Umso wichtiger ist es für mich, AVIA an meiner Seite zu wissen“, ist Gina Marie dankbar für die Unterstützung. AVIA-Sportmarketing-Manager Stephan Hauke bekräftigt: „Wir wissen um die Kosten, die bei den Eltern für Trainingsmaterial und Fahrten auflaufen und freuen uns, hier etwas für Entspannung sorgen zu können. Der Weg zur Spitze ist aufwändig - und wir unterstützen Gina gerne auf ihrem Weg.“

Für die junge Skijägerin, die aus der Eifel stammt, hat die nicht optimale Ausgangslage Einfluss auf die Saisonvorbereitung. Ab dem Trainingsbeginn Anfang Mai heißt es bereits, intensiv zu arbeiten und vor allem im Schießen ein besseres Niveau zu erreichen. „Ich will mich schon im September, Oktober bei den nationalen Meisterschaften in guter Form präsentieren. Und dann geht es im Dezember zur Ausscheidung für den IBU-Junior-Cup schon fast um alles“, meint Gina Marie Puderbach. Dann soll es in Obertilliach besser klappen als an derselben Stätte im Vorjahr. Vielleicht kommt es dann noch zu einem angenehmen „Nachspiel“ im Tiroler Ort. Obertilliach ist 2021 Gastgeber für die Junioren-WM im Biathlon. 

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