Während ganz Deutschland bei klirrender Kälte bibbert, trafen sich die 10 Radrennfahrer von AVIA racing in Linz am Rhein zum offiziellen Saisonauftakt. Zum Einstand am Samstag absolvierte das Team eine dreistündige Trainingsfahrt durch den Westerwald. Bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt offenbarten die vielen Höhenmeter, dass keiner im Team über die Wintermonate faul gewesen ist. Nach einer wohlverdienten warmen Dusche kamen alle Fahrer im Radladen der Firma Schulte und Söhne in Linz zusammen, um die neuen Rennräder von Thompson im speziellen AVIA-Teamdesign entgegenzunehmen. Die neue Ausstattung komplettierten die ebenfalls neu gestalteten signalroten Trikots von Royalbikewear und Helme und Brillen der Marke UVEX. Die zur Teampräsentation anwesenden Gäste waren sich einig: Das neue Trikotdesign sticht hervor und wird bei den kommenden Rennen für gute Erkennbarkeit der Fahrer sorgen. Nach dem obligatorischen Fotoshooting wurde der Tag in geselliger Runde in der Linzer Altstadt abgeschlossen. Heiß darauf, das neue Material einem Test zu unterziehen, wurde die Trainingsrunde am Sonntag bei erneut frostigen Bedingungen gleich auf 4 Stunden verlängert. Beim Zwischenstop in einer Bäckerei zeigten sich alle begeistert über die Fahreigenschaften der neuen Teamräder. „Bei jeder Beschleunigung merkt man das geringe Gewicht von nur 7,2 kg. Das fühlt sich an, wie im Aston!“, so Teamfahrer Joshua Dohmen. 2018 geht die 10-köpfige Radsport-Renngemeinschaft von AVIA racing in ihre 5. Straßensaison. Den Auftakt in die Rennsaison bildet Ende März das SWT-Radsportfestival in Trierweiler. Der unumstrittene Saisonhöhepunkt wird einmal mehr das 24h-Rennen Rad am Ring am Nürburgring vom 27.–29. Juli sein. Dort gilt es, den Vorjahrestitel in der 8er-Mannschaftskonkurrenz der Herren und den ersten Platz bei den Damen zu verteidigen. „In den letzten vier Jahren standen wir am Ring mehrfach auf dem Podium. Der Sieg letztes Jahr war für alle Beteiligten das Highlight, das wir unbedingt wiederholen wollen! Abseits davon wollen wir bei Radrennen in ganz Deutschland möglichst oft die oberste Stufe des Treppchens besteigen, was uns letztes Jahr dreimal gelungen ist.“, zeigte sich die Sportliche Leitung um Andreas Mehdorn nach Abschluß der letzten Trainingsfahrt positiv ambitioniert.