AVIA Racing verteidigt Titel!


Am Wochenende war es für die AVIA Racing Kartmannschaft wieder so weit. Das 24h Rennen auf der Kart2000-Eiselfing Kartbahn stand auf dem Programm. Da dieses 24h Rennen im schönen Bayern immer etwas besonderes ist, freut sich die Mannschaft schon im weiten Vorfeld extrem auf diese jährliche Veranstaltung.

 

Um nicht unvorbereitet ins Rennen gehen zu müssen, reist die Kartmannschaft schon donnerstags an um nach ein wenig Entspannung am Freitag fit ins Rennen gehen zu können. Die Teambesetzung sollte nach dem Sieg 2015 gleich bleiben. Die Fahrer, Michael Schöttler, Dennis Höller, Stefan Siepmann, Alex Nolting und Thomas Schaller. TC. Wolfram (Wolle) Weidemann mit Vertreter Daniel Schneider. Weiterhin als Betreuer fuhren Uli Siepmann und Michel Schneider mit nach Eiselfing.

 

Freitag begann die Veranstaltung pünktlich um 15 Uhr mit dem Teamchef-Briefing, hier wurde seitens der Rennleitung den 23 Teams klar gemacht, das unfaire Aktionen hart bestraft werden und auch sonst kein Spielraum für evtl. Reglementauslegungen vorhanden ist. Bei der folgenden Kartauslosung zog das AVIA Team das Kart mit der Startnummer 16. Nun ging es dann in das erste 60 minütige freie Training. Alles verlief gut und die AVIA Racing Truppe konnte immer im vorderen Podestbereich mitfahren. Im 2. freien Training verlief es ebenso und man war mit der Leistung zufrieden. Nun ging es in die Qualy. Eine Zeitrunde entschied hier über den Startplatz. Michael Schöttler stellte das Kart der AVIA Mannschaft auf P5. Dies hieß, gleicher Startplatz wie 2015. Sollte das ein gutes Omen für den Vorjahressieger AVIA Racing sein?

 

Es ging es an die Teampräsentation um dann um 19.08 Uhr das Rennen zweimal rund um die Uhr zu starten.

 

Klares Ziel der AVIA Racing Crew, aus allem raushalten. Keine Strafzeiten riskieren und ein fehlerfreies Rennen absolvieren. Dadurch ging man auch eher konservativ die Sache an.

"Wir müssen bei der harten Konkurrenz in Schlagdistanz bleiben und dürfen den Anschluss nicht verlieren", so Wolle Weidemann. Trotz super vorbereiteter Karts gibt es auch hier ein paar Unterschiede in der Leistung. Da die Karts im Rennen durchgetauscht werden und somit jedes Team jedes Kart 60 Minuten fährt mussten wir auf den vermeintlich etwas schlechteren Karts die maximale Power rausholen, so die AVIA Racing Fahrer. Dies wurde auch umgesetzt und nach 16 Stunden sah man sich erstmals an der Spitze des Feldes. Die unterschiedlichen Taktiken der Teams und damit unterschiedliche Fahrerwechsel ließen dem Zuschauer allerdings manchmal ein falsches Bild der aktuellen Stände entstehen.

 

Als nach 20 Stunden noch 3 Kartwechsel auf dem Programm standen, konnte die AVIA Mannschaft nun anhand der aktuell gefahrenen Zeiten sehen, dass sich die Karts von AVIA und Scharmüller ziemlich gleichwertig verhielten. Der 45 Sekunden Vorsprung war bei der Leistung des letzten Karts nicht zu halten, der Verlust von ca. 2/10tel sollte dennoch zum Sieg reichte, vorausgesetzt das Material hält.

 

Alex Nolting war als Schlussfahrer gesetzt und begab sich um 18 Uhr zum letzten Fahrerwechsel. Das nasse T-Shirt war nicht unbedingt den hohen Temperaturen des ganzen Wochenendes geschuldet. Etwas Nervosität war wohl auch dabei. Nur noch eine Stunde, am besten das Kart nur rollen lassen. Hoffentlich geht nichts kaputt, das ist Kopfkino pur.

 

Um 19.08 Uhr überfuhr dann das AVIA Racing Team mit Schlussfahrer Alex als Erste die Ziellinie, der Vorsprung 36 Sekunden. Großer Jubel beim AVIA Team. Titelverteidigung gelungen. Auch Stephan Hauke von <link www.avia.de - external-link-new-window "Öffnet externen Link in neuem Fenster">AVIA</link>, der am Wochenende das Team unterstützt hat, war voll des Lobes für seine Truppe. "Alles richtig gemacht, keine Fehler und durchweg schnell unterwegs. Ich bin stolz auf die Jungs".

 

Um 21 Uhr ging es dann für die komplette AVIA Mannschaft in die Raab Halle zur legendären Siegerehrung und After-Race-Party. Hier ging es dann bis in den frühen Morgen darum, den Flüssigkeitsverlust der Fahrer wieder auszugleichen. Bei durchweg ca. 30 Grad verliert man auch eine Menge Flüssigkeit wurde uns gesagt. ;-)

 

Das Team möchte sich bei allen Beteiligten bedanken. Allen Voran Familie Raab und natürlich die Crew der Kartbahn Eiselfing. Tolle Empfang, toller Service, Top vorbereitete Kart und eine Mega Verpflegung.

 

Nun freut sich die Truppe auf weitere interessante Rennen der Saison und schaut mit Vorfreude auf den Juli 2017. Dann heißt es wieder 24h Racing Day bei Kart2000-Eiselfing.

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News: Kart
Deutsche AVIA Mineralöl-GmbH