AVIA racing hat bei der diesjährigen Ausgabe von „Rad am Ring“ wieder Ausdauer und großen Kampfgeist bewiesen. Unter widrigen Bedingungen auf dem Nürburgring gelang dem Rad-Team der neunte Platz unter rund 600 Teams. Auch in den verschiedenen Klassen der einzigartigen Radsport-Veranstaltung in der Eifel glänzte die Mannschaft mit starken Ergebnissen.
„Wir sind so unfassbar stolz, dieses Rennen bewältigt zu haben“, freute sich Joshua Dohmen. Der Koblenzer, der 2015 als Teamchef erstmals die Verantwortung trug, war rundum zufrieden mit dem Abschneiden der Mannschaft: „Alle haben hart gekämpft und ihr Bestes gegeben. Das diesjährige Rennen gehörte eindeutig zu den schwierigsten der letzten Jahre. Umso glücklicher sind wir mit dem Ausgang.“
Viel Regen, starker Wind und eisige Temperaturen erschwerten den Teams bei „Rad am Ring“ den Kampf. Weil ein starker Sturm am Samstag die Eifel heimsuchte, musste der Start des 24-Stunden-Rennens sogar verschoben werden. „Statt nachmittags ging es erst in den Abendstunden los. Zudem wurde die Dauer auf 17 Stunden reduziert“, so Joshua Dohmen. „Die Bedingungen waren alles andere als einfach. Doch wir haben die Zähne zusammengebissen und uns gegen die sehr starke Konkurrenz behauptet. Es waren sehr viele Profis dabei, weswegen wir mit Platz neun am Ende sehr happy waren.“
Mit dem neunten Gesamtrang von Dohmen, Philipp Lentz, Max Göke und Martin Reis knüpft AVIA racing an die starken Leistungen der Vorjahre an. Sowohl 2013 als auch 2014 gelang der Mannschaft eine Platzierung im Spitzenfeld – so auch in diesem Jahr. Großer Jubel herrschte auch beim Senioren-Team rund um Markus Schmitz, Rudolf Knopp, Klaus Schäfer und Stefan Sturm. Das Quartett bejubelte mit Platz zwei einen Podesterfolg in der Klasse. Auch das Damen-Team (Michaela Packebusch/Katharina Eggers/Ose Leendertz/Brigitte Knopp) lag auf einem aussichtsreichen zweiten Platz, ehe ein Sturz alle Hoffnungen aufs Treppchen zunichte machte.
Auch Stephan Hauke von AVIA freute sich sehr über die Erfolge der Sportler: „Ich muss mich verneigen vor der Leistung der gesamten Truppe“, sagte Hauke. „Unter diesen Voraussetzungen hat das Team Außergewöhnliches geleistet.“ AVIA racing stellte mit fünf Vierer-Teams das größte Aufgebot beim Radsport-Event auf dem Nürburgring. Neben dem aus der VLN bekannten Aston Martin war die Mannschaft zudem mit einem Rennauflieger als Aufenthaltsbereich für die Sportler vertreten.