Eine Klasse für sich: Marinus Kraus
Die Premiere im Wintersport wird noch lange in Erinnerung bleiben. Mit Marinus Kraus unterstützte AVIA erstmals ein verheißungsvolles Nachwuchstalent im Skispringen. Und der junge DSV-Adler wurde den Erwartungen mehr als gerecht: Bereits beim Auftakt der Vierschanzentournee belegte er den achten Rang und war damit bester Springer des deutschen Teams. Was dann folgte, wurde zu einem echten Wintermärchen. Beim Olympia-Mannschaftsspringen in Sotschi holte Kraus mit Andreas Wank, Andreas Wellinger und Severin Freund sensationell die Goldmedaille. Da ist es selbstverständlich, dass der 23-Jährige aus einem solchen Erfolg eine gehörige Portion Motivation für die kommende Weltcup-Saison schöpft. Wie gewohnt, wird der Athlet auch weiterhin unter der Flagge von AVIA antreten.
Sechs Siege auf dem Nürburgring
Erfolgreich gestalteten sich auch die Einsätze von AVIA racing auf der legendären Nürburgring-Nordschleife. Der fordernde Rundkurs in der Eifel hat sich fast schon zur Heimat des Rennstalls entwickelt. Und in diesem Jahr stand auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt vor allem eine bunte Vielfalt im Mittelpunkt. Erstmals setzte AVIA gleich auf drei Marken und erfreute die Fans mit packendem Motorsport. Neben einem BMW 235i Racing und dem Opel Astra OPC Cup kam die Speerspitze, der bekannte Aston Martin V8 Vantage, zum Einsatz. Mit dem britischen Supersportler feierte AVIA racing zugleich die größten Erfolge „am Ring“. In neun Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft holte das ehrgeizige Team nicht weniger als sechs Klassensiege.
Beim Saisonhighlight auf dem Nürburgring, dem 24-Stunden-Rennen, hielten die Teams im Opel und im BMW die Fahnen hoch: Während der Aston Martin durch einen technischen Defekt gestoppt wurde, feierten beide Mannschaften die Zielankunft vor der beeindruckenden Zuschauerkulisse beim härtesten Rennen des Jahres.
Am Rande der Muskelkräfte: mit dem Fahrrad durch die Eifelwälder
Eine mindestens genau so große Herausforderung: „Rad am Ring“, das 24-stündige Fahrradrennen, das ebenfalls auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen wird. Mehr als 10.000 Sportler stellten sich im Juli dieser Aufgabe und gingen dabei an ihre körperlichen Grenzen. Darunter gleich fünf Teams von AVIA racing. Die einzelnen Mannschaften wurden für das Rennen im Juli zusammengestellt und kamen auf Anhieb perfekt miteinander zurecht. Dies spiegelte sich vor allem in den Ergebnissen wieder: Das Damenteam von AVIA racing, das seine Premiere erlebte, holte den zweiten Gesamtrang. Obwohl die Mannschaft aus ambitionierten Amateuren aus ganz Deutschland bestand, war am Ende nur ein Team aus der weitaus professionelleren Bundesliga schneller.
Reinere Luft in Leipzig
Ebenso für Aufsehen sorgte AVIA bei den 24 Stunden von Leipzig, einem Kartrennen im Januar. Wer regelmäßig bei Indoorkart-Rennen am Start steht, kennt das Problem: Die Luft in den verschiedenen Kartbahn-Hallen ist oftmals schlecht und stickig – keine gute Voraussetzung für ein Langstreckenrennen. Um dem entgegenzuwirken, kam bei der Veranstaltung zum ersten Mal der benzolfreie Kraftstoff AVIA 4-Takt PLUS zum Einsatz. Das sorgte für reinere Luft und kam demzufolge der Gesundheit aller Sportler zu Gute. Da macht Motorsport gleich doppelt so viel Spaß.
Vollgas-Blondine mit Biss: Melanie Schulz
Erneut in den AVIA-Farben startete auch die ambitionierte und ehrgeizige Rallye-Pilotin Melanie Schulz. Die 26-Jährige kämpfte im Opel Rallye Cup in ganz Deutschland um Erfolge. Das Highlight des Jahres: Im Rahmenprogramm der Deutschland-Rallye (WRC) durfte die Vollgas-Blondine mit den großen Rallye-Stars wie Weltmeister Ogier antreten. Mit ihren Beifahrerinnen stellte Schulz stets das einzig reine Damenteam im Feld, um sich gegen die männliche Konkurrenz zu beweisen. In der Endabrechnung belegte die Sportlerin aus dem beschaulichen Drackenstein den zwölften Rang.
1.200 PS für Ex-DTM-Siegerin Ellen Lohr
Ellen Lohr ist die einzige Frau, die bislang ein DTM-Rennen gewinnen konnte. Mittlerweile ist die 49-Jährige zwar nicht mehr in der hartumkämpften Tourenwagenserie unterwegs, gibt dafür aber mit Unterstützung von AVIA in der Truck Race EM Gas. Ihr MAN-Renntruck hat es dabei mit 1.200 PS mächtig in sich. Das ist nicht nur für alle Piloten, sondern für die Fans in ganz Europa ein ebenso großes Spektakel: Bei Veranstaltungen wie dem Truck Grand Prix am Nürburgring feiern bis zu 200.000 Fans eine einmalige Motorsport-Party.
Freude tanken beim Race4Friends
Bei all den breit gefächerten Aktivitäten von AVIA spielt stets der gute Zweck eine wichtige Rolle. Die Veranstaltung „Race4Friends“ ist daher in diesem Jahr ein ebenso fester Bestandteil des Kalenders und zugleich eine echte Herzensangelegenheit. Bei dem Charity-Event am Nürburgring werden körperlich und geistig beeinträchtigte Menschen im Rennauto von den Profis um den Nürburgring kutschiert, um die Rennsport-Faszination einmal selbst zu erleben. Das sorgt für große Freude und einmalige Emotionen. Ein Sieger ist hier jeder – und die Rennstrecke wird mit strahlenden Gesichtern erfüllt.