Perfekter blau-weißer Himmel und Temperaturen über der 20°C Marke sowie eine frisch aufbereitete Strecke boten beste Bedingungen am Muttertag für die über 80 Teilnehmer die nach den ausgefallenen Probe- und Einstellfahrten, sowie dem wegen Schneefalls abgesagten ersten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie wichtige Testkilometer sammeln mussten.
Im AVIA racing BMW M240i #230 teilten sich Luis Ramirez, Chris Allen und Niels Borum die Arbeit im Cockpit. Das internationale Trio ging von der Pole-Position der Klasse auf die Hatz durch die Grüne Hölle und zeigte ein fehlerfreies Rennen. Die Teamarbeit von AVIA Sorg Rennsport lief ebenso perfekt, somit überquerte der AVIA racing BMW M240i auf dem ersten Platz die Ziellinie.
Der seriennahe AVIA racing BMW 330i #164 wurde von Björn Simon, Heiko Eichenberg und Olaf Meyer pilotiert. Die Klasse VT2 war, wie in der NLS, auch bei der Generalprobe zum 24h-Rennen stark besetzt und umkämpft. Davon ließ sich AVIA Sorg Rennsport jedoch nicht beeindrucken und der Bolide ging ebenfalls von der ersten Startposition aus ins Rennen. Das Pilotentrio bot eine tolle Performance über die kompletten Stints, jedoch war das Team gezwungen das Auto zu zwei unplanmäßigen Stopps in die Box zu rufen. Schlussendlich kam der BMW auf Rang drei der Klasse und mit nur 0,4 Sekunden Rückstand nach sechs Stunden zum Zweitplatzierten.
Teamchef Daniel Sorg: „Das Rennen verlief einwandfrei und die Piloten zeigten, was sie draufhaben. Der M240i ist ein solider und ausgereifter Wagen, mit dem wir zweimal rund um die Uhr durchhalten können. Spannend war zu sehen, dass das schnellste VT2 Auto noch vor dem ersten M2 CS ins Ziel kam und wir mit dem M240i nach sechs Stunden nur eine halbe Minute hinter dem Zweitplatzierten neuen M2 CS lagen.“
Sein Bruder Benjamin ergänzt: Sowohl das Team als auch die Fahrer haben super harmoniert und einen tollen Job gemacht. Jetzt konzentrieren wir uns auf das 24h-Rennen, um dann nach der vierfachen Distanz von heute ebenso stark abzuliefern.“
AVIA Sorg Rennsport konzentriert sich nun voll auf das härteste Rennen des Jahres: Vom 3. bis 6. Juni 2021 ist das 49. ADAC TOTAL 24h-Rennen auf der 25,4 Kilometer langen Variante aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife wieder das Nonplusultra an Motorsport in der Grünen Hölle.